Philipp Schmitz und Dorian Petkovic bejubeln einen Treffer. Foto: Julian Reich

Auch die Löwen-Vierte startet am Samstag, 9. März 2024, in der Münchner Kreisklasse 3 ins Spieljahr 2024. Anpfiff gegen den TSV Gräfelfing ist um 15 Uhr auf der Sportanlage St.-Martin-Straße (St.-Martin-Str. 35, 81541 München).

Nicht nur in der Dritten hat sich personell einiges getan. Wie schon vorher bekannt, hat die Vierte im Winter Johannes Eversmann verlassen und ist aus beruflichen Gründen in seine ostwestfälische Heimat zurückgekehrt, spielt dort jetzt für den TuS Langenheide in der Bielefelder Kreisliga A.

Dafür gibt es einige Rückkehrer. Henrik Ahrend (TSV Sauerlach), Manuel Mughetto (SV Schlösselgarten) und Logan O'Callaghan (TSV Sauerlach) haben bereits in der Vergangenheit den Sechzger-Dress getragen. Mit Marcel Hjorringgaard und Elias Lodahl schlossen sich zudem zwei Dänen den Weiß-Blauen an, die derzeit ein Praktikum in München absolvieren. Dazu kommt Philippe Neidlinger, der bisher in keinem Verein spielte. Ebenfalls ein Thema ist Basti Korbmacher, der zuletzt in Köln wohnte, dort für die GKSC Hürth in der Landesliga Mittelrhein gespielt hat. „Wir müssen schauen, ob es passt“, würde sich Ranhart aber über eine Zusage des 1,90 Meter großen Verteidigers freuen. Dazu könnte der eine oder andere aus der Dritten, die von der Kaderbreite mittlerweile sehr gut aufgestellt ist, in der Rückrunde zur Vierten stoßen.

Trainer Christian Ranhart spricht von einer „durchwachsenen“ Vorbereitung. „Ich hatte immer eine andere Formation auf dem Platz, weil viele Spieler gefehlt haben. Dadurch konnten wir uns nicht einspielen, wie wir uns das erhofft haben. Es ist, wie es ist“, sieht er es pragmatisch. „Wir müssen das Beste daraus machen.“

Zum Auftakt der Testspielserie gab’s eine 0:2-Niederlage gegen WSV Unterammergau. Es folgte ein 4:2-Erfolg über den SV Eintracht Berglern, eine 2:4-Niederlage gegen den SV Kaltern, ein 3:1-Sieg über die SpVgg Röhrmoos, ein 2:2 gegen den SC München sowie zum Abschluss eine 1:3-Niederlage gegen den 1. FC 1919 Viechtach.

Trotz der wechselhaften Ergebnisse ist Ranhart „guter Dinge, dass wir positiv reinstarten“. Der TSV Gräfelfing steht auf dem letzten Platz, während die Löwen-Vierte auf Rang zwei rangiert. Augenscheinlich eine leichte Aufgabe. Das sieht der 39-jährige Trainer aber anders. „Sie sind sicher topmotiviert, schließlich geht es für sie um den Klassenerhalt.“ Auch in der Vorrunde war es eine enge Partie. Erst gegen Ende konnten die Sechzger einen 1:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg drehen.

Gegen Gräfelfing fallen bei der Vierten einige Defensivspieler wegen Verletzung und aus beruflichen Gründen aus. „Deswegen müssen wir hinten improvisieren. Wir sind trotzdem gut aufgestellt, auch wenn der Kader für Samstag sehr dünn ist“, sagt Ranhart.

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