Sieben Testspiele gegen gute Gegnerinnen, sechs Siege und ein Unentschieden – die Löwinnen I sind gut gerüstet für die erste Punktspielpartie in diesem Jahr. Am Sonntag, 24. März 2024, geht es auf der Sportanlage St.-Martin-Straße (St.-Martin-Str. 35, 81541 München) um 13 Uhr gegen den SV DJK Taufkirchen.
Trainer Mariano Frate zeigt sich begeistert von der Vorbereitung auf die Rückrunde. Selbst das verregnete Trainingslager in Cavaion Veronese am Gardasee konnte der Stimmung im Team keinen Abbruch tun. „Es hat vier Tage geregnet, das war heftig“, erzählt er. Trotzdem habe man hart gearbeitet. Alle seien enger zusammengerückt. Der Coach ist von der Mentalität und der Bereitschaft seines Teams angetan. „Das Fitnesslevel der Spielerinnen ist beeindruckend hoch.“
Das spiegelte sich in den Testspielergebnissen wider. Bereits am 11. Februar stand die erste Partie beim TSV Gilching/Argelsried auf dem Programm. Diese wurde mit 2:1 gewonnen. Es folgte ein 10:1 gegen die SG Isarwinkel, ein 5:3 gegen den FC Puchheim. Auf der Heimfahrt vom Trainingslager wurde in Innsbruck die SK Wilten mit 8:3 bezwungen. Gegen den SV Neufraunhofen gab es ein 2:0. Lediglich vom SV 1880 München I trennten sich die Löwinnen beim 3:3 remis. Die Generalprobe letztes Wochenende wurde gegen die SG TSV 66 Polling/FC Mühldorf souverän mit 7:0 gewonnen. „In den Spielen haben die Mädels ihre Willensstärke und Siegesbereitschaft gezeigt – teilweise gegen Teams, die drei Klassen höher spielen“, attestiert Trainer Mariano Frate seinen Mädels eine beeindruckende Form. „Es ist zu sehen, dass sie unbedingt aufsteigen wollen!“
Aber es gibt auch einen Wermutstropfen. Beim Spiel in Innsbruck verletzte sich Lisa-Marie Städtler schwer am Fuß, fällt für die komplette Rückrunde aus.
Zu Rückrundenbeginn empfangen die Löwinnen mit der SV DJK Taufkirchen eine Mannschaft aus dem Mittelfeld der Kreisklasse. Unterschätzen werden sie die Gegnerinnen aber keineswegs. „Gegen Sechzig sind alle Teams hochmotiviert, spielen gegen uns auf ihrem höchsten Niveau und geben alles“, weiß Mariano Frate. Aber das sei man gewöhnt. „Ohnehin ist für uns jede Partie ein Endspiel und muss gewonnen werden“, lässt der 53-Jährige überhaupt keine Zweifel an der Zielsetzung aufkommen.